Katzenbuckel
Der Buckel, den die
Katze biegt,
so wie´s ihr von Natur aus
liegt,
zeigt an, falls sie sich
nicht vergnügt,
dass sie ihr Gegenüber rügt,
wo nötig, auch in
Deutlichkeit
zu einem harten Hieb bereit.
Das sehe ich als klare Sache
–
ein Warnsignal in Körpersprache.
Ein Mensch jedoch, der
voller List
katzbucklerisch zu Diensten
ist
und Dir nicht in die Augen
schaut
und sich nie widersprechen
traut, –
vor dem sei sorgsam auf der
Hut!
Ein solcher meint es selten
gut.
Ein Katzenbuckel soll bei Leuten
zwar Untertänigkeit bedeuten
–
ich aber rechne da viel
mehr,
dass derlei Kriecher
hinterher
Dir ohne Anlass, ohne großen,
ein Messer in den Rücken
stoßen.
Da lob´ ich mir zu jeder
Zeit
als unverblümte Ehrlichkeit
ein hartes Wort am rechten
Platze
und auch - den Buckel meiner
Katze.
Leopold Kammerer sen.
Link zum Tierschutzverein Dachau: Grafik anklicken
Ein Mensch, der eine Katze
liebt
und ihr auch ein Zuhause
gibt,
soll nie sich in den Wahn
versteigen,
sie wäre sein Besitz, sein
Eigen.
Wenn seine Katze bei ihm
bleibt,
wenn sie kein Ärgernis
vertreibt,
so sagt das nur das eine
aus,
sie fühlt sich wohl in
seinem Haus.
Doch dass die Katze ihm
gehört,
auch bei ihm bleibt, wenn
sie was stört,
ein Mensch, der so was
glaubt, der ist
ein hoffnungsloser Optimist.
Leopold Kammerer
Die Geschichte von unserem Kater Mohrle
Artikel in der TZ-München vom 06.11.03
Als mein Mann und ich Ende
Januar 2002 in unser neu erworbenes altes Haus im tiefsten Dachauer Hinterland
einzogen, hatten wir schon zwei Monate Renovierungsarbeiten hinter uns, aber
wir wussten noch nicht, was auf der Straße los ist, wenn man spät nachts erst
nach Hause kommt.
Diese Erfahrung durfte mein
Ehemann machen, als er an einem Dienstag gegen 23.30 Uhr von
seiner Musikprobe mit den
Ampermusikanten Bergkirchen kam. Da begegnete er nämlich
einem kleinen schwarzen Kater, der sich vor ihm auf dem Boden wälzte und
gestreichelt werden wollte und der ihm
dann mit hoch gestelltem Schwanz ins Haus folgte.
Ich war gerade im Bad und
hörte vor der Tür ein Geräusch. Als ich sie aufmachte, sahen mich riesige gelbe
Augen aus schwarzem Fell an. Ich schrie erst ´mal vor lauter Schreck! Mein
Mann, der die Szenerie beobachtet hatte, trat sofort aus dem Hintergrund
heraus, so dass ich mich gleich wieder beruhigte. Kein aus dem Tierpark
ausgebrochener schwarzer Panther, der mich fressen wollte! Nur eine kleine
Katze, die sich von mir streicheln ließ! Nachdem sie einen Streifzug durchs
Haus gemacht hatte, wobei sie jeden Winkel neugierig inspizierte, landete sie
zu guter Letzt in der Küche, wo sie hungrig ein Wiener Würstchen verschlang.
Katze ließ sich dann von mir auf den Arm nehmen und war dankbar für jede
Streicheleinheit.
Inzwischen war es eine halbe
Stunde nach Mitternacht. Um 05.30 Uhr würde unser Wecker klingeln! Was sollte
jetzt mit Katze geschehen? Sie machte keine Anstalten zu gehen. Ich nahm also
eine Kiste, legte sie mit einer warmen Wolldecke aus, setzte Katze hinein,
stellte sie vor unsere Haustür, die durch ein auf drei Seiten geschlossenes
Vorhaus wind- und wettergeschützt ist, und sagte ihr Gute Nacht.
Nachdem wir in der Früh
aufgestanden waren, sahen wir natürlich als erstes vor die Haustür, wo Katze
tatsächlich noch in ihrer Kiste schlummerte. Als ich ihr später etwas Joghurt
(das einzige, was wir Katzenessbares im Haus hatten) kredenzen wollte, war sie
jedoch weg.
Für mich war nun aber klar,
dass sofort Katzenfutter her musste, falls wir wieder einmal derartigen Besuch
bekommen sollten.
Aber über eine Woche lang
tat sich nichts!!!
Allerdings fanden wir
heraus, dass Katze ein 16jähriger Kater namens Mohrle war. Seine Besitzerin war
drei Jahre zuvor ins Pflegeheim gekommen und vor kurzem erst gestorben. Andere
Nachbarn fütterten Mohrle – neben ihren beiden eigenen Katzen – mit.
Als ich schon fast
enttäuscht war, dass sich katzenmäßig nichts mehr tat, saß Mohrle am
Faschingsfreitag 2002 auf der Terrasse und ging nach Aufforderung sofort mit
ins Haus, das er dann sechs Wochen lang nur noch verließ, um schnell sein
Geschäft zu verrichten.
Nach seinem ersten
Wochenende bei uns ging ich zu seiner Fütterfamilie und sagte ihr, dass Mohrle
bei uns ist und wir ihn gerne behalten würden, wenn Mohrle und Fütterfamilie
damit einverstanden wären.
Seit dieser Zeit wohnte er
bei uns, dieser verschmuste und anhängliche Kerl. Er holte mich an der
Gartentür ab, wenn ich nach Hause kam, er war immer um mich rum, wenn ich im
Garten arbeitete, und wenn ich ihn draußen ´mal nicht sah, schnalzte ich mit
der Zunge und schon war er da. Auf meinem Arm war sogar der Tierarzt zu
ertragen und der Nachbarshund nicht mehr so bedrohlich.
Seine ehemalige
Fütterfamilie hat Mohrle später noch einmal besucht, um ihr zu zeigen: „Mir geht´s gut!“
Am 9. Juli 2006 ist Mohrle
nach einem äußerst schweren epileptischen Anfall leider gestorben.
Unsere Katze Lilly
TZ München vom 16.08.06
Ach, die Lilly
mag halt die Musik über alles. Ganz besonders die Blasmusik hat’s ihr angetan.
Wo ihr Herrchen doch bei den Ampermusikanten Bergkirchen das Baritonhorn
spielt. In das funkelnde Blechinstrument hat sie sich regelrecht verliebt – und
nutzt daher wirklich jede Pause zum intensiven Schmusen mit ihrem
Liebling.
In Memoriam LILLY
Anfang 2005, als der Mohrle
noch lebte, wagte sich an einem schönen Frühlingstag ein Kätzchen auf unsere
Terrasse. Es war schwarz-weiß, noch ziemlich jung und sah hungrig aus.
Ich
ging also vorsichtig, um es nicht zu verschrecken, in die Küche und holte
Katzenfutter, das es gierig verschlang. Dabei sah es sich ununterbrochen um, ob
ja kein Feind von hinten daher kam, wirkte ängstlich und zittrig. Von da an kam
es öfters zum Fressen. Kurz darauf tauchte ein ähnlich aussehendes Katerchen auf,
das sich genau so ängstlich verhielt und ebenfalls gierig über das angebotene
„Fressifressi“ herfiel.
Irgendwann
wunderte ich mich darüber, dass unser Mohrle über Nacht immer sein
Trockenfutter, das stets in der Küche auf dem Boden stand, vollständig auffrass.
Das war ich gar nicht gewohnt, dass er so einen Hunger in der Nacht entwickelte.
Eines
Abends saßen Alois und ich vor dem Fernseher, als im Nebenzimmer die
Katzenklappe ging. Wir wunderten uns, weil Mohrle doch bei uns saß und auch in
den Fernseher schaute. Und wer kam daher? Das Kätzchen, das wir inzwischen
„Lilly“ getauft hatten! Es ging hoch erhobenen Hauptes an uns vorbei, ohne uns
eines Blickes zu würdigen, und schnurstracks in die Küche, wo wir dann das
Trockenfutter knacken hörten. Als Lilly gesättigt war, ging sie wieder an uns
vorbei, ohne uns anzuschauen, und durch die Katzenklappe raus.
Jetzt
kannten wir also unseren heimlichen Trockenfutterfresser!
Dann
kam Lilly mit einem verletzten linken Auge daher. Da sie sich noch nicht von
uns anfassen ließ, sondern immer noch ziemlich ängstlich war, fragte ich
telefonisch den Tierarzt, was wir tun könnten. Er empfahl uns eine bestimmte
Augensalbe, die wir Lilly so verabreichen sollten, dass wir über sie
blitzschnell eine Decke warfen und sie
darin einwickeln sollten. Gesagt – getan. Aber so einfach war das nicht. Ich
wurde fauchend zerkratzt und auch Alois, der mit Gartenhandschuhen ausgerüstet
war, gewann diese Runde nicht. Wir konnten für Lilly augenmäßig also nichts
tun. Drei Monate, nachdem sie bei uns
aufgetaucht war, hatte sie endlich so viel Vertrauen zu mir, dass ich mit ihr
zum Tierarzt fahren konnte. Doch das Auge war nicht mehr zu retten.
Lilly
entwickelte sich zu einem lustigen Kätzchen, das gern mit uns spielte und immer
um mich - als Bezugsperson - rum war. Wenn ich im Garten zu tun hatte, fetzte
sie durchs Gras und lauerte mir hinter irgendwelchen Ecken auf, um dann, wenn
ich vorbeikam, einen halben Meter hoch zu springen und mir eine drauf zu hauen!
Wenn
ich zum Zeitungsholen oder zu Nachbarn ging, begleitete sie mich und vor der
Tür der Nachbarn blieb sie so lange sitzen, bis ich wieder raus kam.
Den
Kater, der gleichzeitig mit Lilly auf unserer Terrasse aufgetaucht war, hatten
wir Billy genannt. Er ist immer noch scheu und lässt sich nicht berühren.
Allerdings frisst er mir aus der Hand, wenn ich ihm Leberkäs oder Wiener Würstl
anbiete.
Lilly
hasste ihn in der ersten Zeit ihres
Wohnens bei uns und fauchte, wenn sie ihn sah. Später duldete sie ihn auf der
Terrasse und ließ ihn in Ruhe fressen.
Und
Billy hatte einen Heidenrespekt vor ihr. Wenn sie auftauchte, bewegte er sich
im Zeitlupentempo und schlich von dannen.
Lilly
war eine fleißige Mäusefängerin. Immer wieder brachte sie mir als Geschenk tote
Mäuse. Igitt! Und ich musste mich auch noch bei ihr bedanken, damit sie nicht
beleidigt war!
Wenn
sie mich begrüßte, warf sie sich sofort auf den Rücken und streckte mir ihren
Bauch her, damit ich ihn streicheln konnte.
Fremden
gegenüber war sie vorsichtig und verschwand lieber nach draußen, wenn Besuch im
Haus war.
Irgendwann
Ende 2006 fiel mir an Lilly eine Veränderung auf. Sie spielte kaum mehr, legte
sich immer wieder ganz lang hin und fraß nicht mehr so viel wie früher. Ich
schob das Ganze auf die Winterzeit, weil auch viele Menschen über Müdigkeit
klagten. Als Lilly eines Tages die
Hinterbeine nicht mehr richtig hoch brachte, fuhr ich mit ihr natürlich sofort
zum Tierarzt, der über 40 Grad Fieber maß und ihr deshalb zwei Spritzen, u.a.
ein Antibiotikum, verabreichte. Schon am gleichen Tag ging es Lilly besser,
aber nach ein paar Tagen hatte die Wirkung der Spritzen schon wieder
nachgelassen. Der Tierarzt verabreichte ihr zwei weitere Spritzen und gab mir
drei Pillen für sie mit. Aber Lilly ging es nicht sonderlich besser. Daraufhin
stellte der Tierarzt fest, dass Lilly mit ziemlicher Sicherheit an der
unheilbaren Katzenkrankheit FIP litt, da sich Flüssigkeit in ihrem Bauchraum
angesammelt hatte, sie an Fieberschüben litt und nichts mehr fraß. Er
verabreichte ihr aber noch einmal eine Superspritze, die ihr, falls es nicht
FIP war, unbedingt hätte helfen müssen. Leider war das nicht der Fall.
Am 20.02.07 ist Lilly
gestorben. Ich vermisse sie sehr und bin sehr sehr traurig.
Sie lebte nicht ganz zwei
Jahre bei uns.
Auch Billy hat sie in den
ersten Tagen vermisst. Er ging durch unsere Siedlung und schrie ganz
erbärmlich!
Näheres zur Katzenkrankheit
FIP siehe unter www.pethealth.ch/monatsthema_januar_2003.htm
Anleitung, einer Katze eine Pille zu verabreichen von Renate Müller
(aus der Dachauer Allgemeinen Tierschutz-Zeitung - DATZ)
1. Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres linken Armes, so als
ob Sie ein Baby halten. Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger an beide
Seiten des Mäulchens an und üben Sie sanften Druck aus, bis die Katze es
öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie die Katze das Mäulchen
schließen.
2. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und holen Sie die Katze
hinterm Sofa vor. Nehmen Sie sie wieder auf den Arm und wiederholen Sie den Vorgang.
– Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer und schmeißen Sie die angesabberte
Pille weg.
3. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze
erneut auf den Arm und halten Sie die Tatzen mit der linken Hand fest. Zwingen
Sie den Kiefer auf und schieben Sie die Pille in den hinteren Bereich des
Mäulchens. Schließen Sie es und zählen Sie bis zehn. – Angeln Sie die Pille aus
dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe.
4. Rufen Sie Ihren Mann aus dem Garten. Knien Sie sich auf den
Boden und klemmen Sie die Katze zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten
fest, ignorieren Sie das Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren Mann, den Kopf der
Katze festzuhalten und ihr ein Holzlineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie
die Pille das Lineal runterkullern und reiben sie anschließend den Katzenhals.
– Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang.
5. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung. Notieren Sie
sich, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken. Wickeln Sie die
Katze in ein großes Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das Endstück eines
Strohhalmes. Bitten Sie Ihren Mann, die Katze in den Schwitzkasten zu nehmen,
so dass lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln Sie das
Katzenmäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille in
ihren Hals. – Überprüfen Sie die Packungsbeilage, um sicher zu gehen, dass die
Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den Geschmack
loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres Mannes und entfernen Sie das Blut aus
dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife.
6. Holen Sie die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn.
Nehmen Sie eine neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen Schrank und
schließen Sie die Tür in Höhe des Nackens. So dass der Kopf herausschaut.
Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille
mit einem Gummiband in den Rachen. – Holen Sie einen Schraubenzieher aus der
Garage und hängen Sie die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie Kompressen auf
Ihr Gesicht und überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten Tetanus-Impfung.
Schmeißen Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg und holen Sie ein neues aus dem
Schlafzimmer.
7. Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der
gegenüberliegenden Straße holen. Entschuldigen Sie sich beim Nachbar, der in
den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen. Nehmen Sie letzte Pille aus
der Packung. Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit der
Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie sie an die Beine des Esstisches. Ziehen Sie
sich die Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Mäulchen mit Hilfe eines
Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von einem großen Stück
Filetsteak. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht und schütten Sie Wasser
hinterher, um die Pille herunter zu spülen.
– Lassen Sie sich von Ihrem Mann ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie
still, während der Arzt Ihnen den Arm näht und ihnen die Pille aus dem rechten
Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am Möbelhaus und bestellen Sie einen
neuen Tisch.
8. Bitten Sie den Tierarzt um einen Hausbesuch.
Hinweis: Die geschilderten Probleme sind natürlich von Katze zu Katze verschieden.
Dank dieser Anleitung gelang es mir tatsächlich, Anfang Februar 2007
unserer Lilly dreimal eine Pille zu verabreichen, ohne im Krankenhaus zu landen.
Ich hab die Pillen einfach zu Staub zerdrückt und sie in etwas
"Fressifressi-Soße" verrührt. Lilly schleckte die Soße jedesmal brav auf!
Ein gern gesehener Gast: Billy
Glück zu zweit
Ich taste nach moosweichen
Pfötchen,
gerate an ein reifkühles
Näschen,
lege fünf zärtliche Finger
um den summenden Samtkopf der Katze Klara,
atme den Duft von Milch und
gebügelter Wäsche,
höre einen heißen Herzschlag
und weiß endlich, wie das
Glück aussieht.
Renate Fabel
Hurra, wir haben Nachwuchs!!
Winston
(rechts) und Higgins (links) kamen an
Ostern
auf einem Bauernhof in Österreich zur Welt und wohnen seit 17. Juni 2007
bei uns. Higgins hatte anfänglich eine
Augenerkrankung, aber dank guter
Tropfen war sie nach vier Tagen verschwunden.
Seither ist er, der uns als der
Ruhigere beschrieben wurde, ein absolut lebhafter
Feger und lässt seinem Bruder
keine Minute zum Ausruhen. Winston ist der Hungrigere. Bei ihm bleibt kein
Brösel
im Napf; alles was Higgins übrig lässt, wird sofort von Winston
verputzt.
Im Moment wiegt jedes Kätzchen noch ca. 1000 Gramm. Sie sind noch etwas
scheu,
weil sie Menschen und Menschenhände bisher nicht gewohnt waren. Aber
sie
werden täglich von uns zwangsgestreichelt und gewöhnen sich langsam aber
sicher
daran.
Als Winston und Higgins einige Zeit bei uns wohnten, wunderte ich mich, wie
unterschiedlich die beiden sind: Higgins - der Temperamentvolle - und Winston -
der Vornehme und Zurückhaltende. Inzwischen wissen wir, was das Ganze auf sich
hat: Winston ist in Wirklichkeit eine "Winnie". Eine Dame halt!
Bilder unten: Higgins (links ) und Winston (rechts) sind jetzt 3 Monate alt
TZ München vom 10. Januar 2011
Das folgende Foto erschien am 31.07.2013 in der Ausgabe 32/2013
Das untenstehende Foto wurde in der Zeitschrift FREIZEIT SPASS Nr. 25 vom 11.06.2014 veröffentlicht.